Es ist ein Thema der Lunge – und was sollte man inmitten einer Pandemie, die ein Virus, der Lungenerkrankungen (in erster Linie) verursacht, sonst zum Thema haben?

Kontrolle oder eben totales Loslassen, zwei Extreme, die eigentlich nur Punkte auf ein und derselben Skala sind, einer Geraden, die sich in der Unendlichkeit vermeintlich zu treffen scheint, also ein Kreis, der doch eher eine Spirale ist… (aber dazu vielleicht einmal mehr zu einem späteren Zeitpunkt).

Es wird der 3G Nachweis kontrolliert, jeder versucht zu kontrollieren mit wem er sich unter welchen Umständen trifft, und auch das Verhalten der „Anderen“, der Bevölkerung, der „Impfunwilligen“ oder derer, die den Regierungsvorgaben folgen, soll kontrolliert werden. Man kann viel kontrollieren, aber Kontrolle darf nicht zum Selbstzweck verkommen.

Es ist für mich nur logisch, dass der „Kontrollwahnsinn“ einerseits – und die totale Lockerheit andererseits, hier eben Extreme bilden, die aufeinanderprallen. Die Unterscheidung was man kontrollieren kann und was nicht, ist nicht sehr einfach zu treffen, ist für jeden anders und kann oft von einem Tag auf den anderen anders ausfallen.

Oft „müssen“ sich Menschen in Situationen begeben, die ihnen nicht angenehm sind und die somit Stress in ihnen verursachen. In unserer Gesellschaft ist das viel zu oft der Fall. Manchen Situationen kommt man nicht aus, wie die Lunge nicht Herz und Kreislauf und somit den Körper versorgen kann ohne zu atmen, ohne Sauerstoff und damit auch allem anderen was in der Luft liegt (Pollen, Corona, Gerüche,…).

Ich kann also niemals kontrollieren was ich einatme! Ich kann mich dem Atmen nicht entziehen. So wie ich mich in meinem Berufsleben vielleicht nicht immer entziehen kann, oder in meinem Familienleben Situationen aufkommen, denen ich nicht auskomme/entkomme, so kann meine Lunge nicht aufhören zu atmen. Das heißt ich bin ständig mit „Äußerem“ konfrontiert, das mir vielleicht nicht entspricht.

Dieses Äußere, das auf mich einwirkt, kontrollieren zu wollen zwingt mich selbst in die Defensive und somit in Konfrontation – vielleicht auch in Angst. Andere dazu zu zwingen sich entsprechend meiner Überzeugungen zu verhalten bewirkt aber auch Konfrontation und noch mehr Kontrollverlust, weil Gegenwehr.

Dennoch, die körperliche – und vielmehr noch die energetische – Unversehrtheit steht jedem zu. Wie schafft man es in solchen harten Zeiten wo „Kontrolle“ zum Weltthema wird, sie als Thema für sich loszulassen? also nicht zu sehr, sondern so, dass sie einfach kein Thema mehr ist, dass man die Kontrolle nicht braucht oder zum Prinzip oder Selbstzweck hochstilisiert..?

Ganz wichtig ist, die eigenen Grenzen zu kennen und die anderer zu respektieren. Ein wirklich achtsamer Umgang mit den Bedürfnissen und Hindernissen anderer Menschen ist – denke ich – genauso wichtig, wie sich selbst mit Achtsamkeit zu behandeln, den Bedürfnissen Raum zu geben, sich im Hier-und-jetzt bewusst zu sein.

Wo findet man einen Anker der einem Kraft und Stärke gibt das zu schaffen? In der Erde – im Planeten Erde, aber auch im Erdelement (Milz und Magen). Dieses massive „Metall-Thema“, das „Corona“, „die Lunge“ oder „Kontrolle“ wiederspiegeln, kann durch eine starke Erde unterstützt werden:

Finde deine Innere Mitte, zentriere dich, verankere dich gut in allem was die Erde, unseren Heimatplaneten, als Kraftquelle darstellt. Vielleicht musst du, wenn du die Kräfte der Erde nutzt weder kontrollieren noch loslassen sondern kannst in allen Situationen bestehen, du selbst sein und trotzdem sicher sein, annehmen was kommt ohne Angst, ohne Leichtsinn ohne Gegenwehr. Aber mit einem starken Bewusstsein für die eigenen Grenzen und Bedürfnisse und jene anderer.

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